Bauunternehmer sind taub gegen Dezibel-Dämpfung
Die Qualität eines Frühstücks, das Personal, die allgemeine Wartung, der Komfort. Sachen worüber Hotelgäste sich gerne beschwerden. Seit vielen Jahren ist Lärmbelästigung aber das größte Ärgernis in der Top10 der Ärgernisse. Auf Rezensionswebsites sowie Zoover und Tripadvisor und Social Media können Menschen Hotels in ein schlechtes Licht rücken wodurch Investoren viel Geld verpassen.
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Ein Aderlass für Investoren wenn die Auslastung sinkt, so Lucas Keizer, Geschäftsführer Kenniscentrum Geluidsisolatie (KGI, Kenntniszentrum Lärmschutz).
Keizer erzählt, dass die Anzahl der Hotelsterne keine gute Nachtruhe garantiert. “Die Anzahl der Hotelsterne deutet nicht an wie ruhig ein Zimmer sein wird”. Der KGI-Geschäftsführer erzählt, dass Lärmbekämpfung immer noch ein untergeschobenes Kind in der Bau- und Immobilienindustrie ist. “Projektentwickler bemühen sich herum zu erzählen wie energiesparend die Häuser sind die sie heutzutage bauen und insbesondere renovieren. Auf Lärmschutz wird aber wenig Aufmerksamkeit verwendet oder werden billige Materialien angewendet die sehr schlecht montiert werden”” Keizer findet es eigenartig, dass der Staat Wärmedämmung subventioniert aber Lärmschutz nicht, Lärmschutz sowohl Lärm beschränkt als Wärme behält.
Großer Krankmacher
“Lärmbelästigung – sowie Stühle schieben, Schritte, Musik, aber auch irritierende, schnurrende Lüftungen – ist eine der größten Krankmacher in diesem Land, bestätigt Lucas Keizer von Kenniscentrum Geluidisolatie (KGI, Kenntniszentrum Lärmschutz) die
EU-Schlussfolgerungen.
KGI bietet ein Gütezeichen für Hotels, das sogenannte „Quiet Room“ Label. “Wir führen Lärmmessungen in 36 Hotels und 3 Hotelketten aus. Je nach dem Grad der Schalldämmung werden den Zimmern eine Klasse (I, II oder III) zuerkannt. Das Hotel ist dann berechtigt das Quiet Room Label zu führen in Werbung und Promotion. Hotels aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland haben sich schon bei Keizer gemeldet.
Barbara Sanders-Kruseman
